Samstag, 16. November 2013

Technik, die begeistert

Heute bin ich der Einladung zu einem kleinen und für mich als Techniker und Eisenbahnfan feinen Event gefolgt. Weil hier auf kleinstem Raum jede Menge Technik untergebracht ist, konnten nur je Besuchertermin lediglich 10 "GC-Stellwerker in spe" mit auf diese Reise. Die Teilnahme wurde verlost und ich hatte doch glatt Glück!
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museum für Stellwerkstechnik öffnen für uns ihre Türen und gaben uns höchst interessante Einblicke in die Geschichte der Stellwerkstechnik bei der Deutschen Bahn. Wir erhielten einen umfassenden Einblick in die technische Entwicklung bei der Eisenbahn vom 19. Jahrhundert bis heute.


Museum für Stellwerkstechnik
Stellwerkstechnik "Live"



Amtsstube
Nachbau Stellwerk Ennepetal-Milspe und Oberwengern




Geocaching

Rudelcachen...
Das ganze wurde dann sogar noch mit einem heute extra veröffentlichten Event-Tradi "Überblick" ergänzt, der dann sozusagen um die Ecke lag.

Der Tradi führte alle Eventteilnehmer auf die Fußgängerbrücke am Güter- und Rangierbahnhof Vorhalle. 

Von hier hatten wir einen herrlichen "Überblick" über die vielen Gleise und auch das nahe gelegene Stellwerk.




Donnerstag, 14. November 2013

Neues von "FRIEDRICH"

Die Investoren des denkmalgeschützten Wittener Hauptbahnhofes, Markus Bürger und Radomir Zecevic, wollen in der Bahnhofshalle eine Lokomotive stehen haben. Zusammen mit den Eisenbahnfreunden Witten e.V. und der befreundeten Märkischen Museums-Eisenbahn e.V. wurde beschlossen, Lok „FRIEDRICH“ kommt nach Witten und soll optisch Aufgearbeitet werden.

Bahnhofshalle Witten (Animation)
Im Februar 2012 wurde die Lok am Bahnhof Köbbinghauser-Hammer der Märkischen Museums-Eisenbahn auf einen Tieflader verladen nach Witten gebracht und auf dem Gelände der DEW Karrierewerkstatt in Witten abgeladen.

Seitdem wird die Dampflokomotive „FRIEDRICH“ von den Auszubildenden für die Aufstellung in der Bahnhofshalle hergerichtet. Die Projektleitung haben Harald Vogelsang und Willi Stratmann.

Nachdem die Lok komplett in ihre Einzelteile zerlegt wurde, sind erste Teile wie die Wasserkästen und die Rauchkammer erneuert.

Vor kurzem wurde der sandgestrahlte und grundierte Kessel in Witten angeliefert.

Kesseltransport (Foto EF-Witten)

Wer dieses Projekt unterstützen möchte, kann sich auf der Internetseite www.efwitten.de der Eisenbahnfreunde Witten e.V. zum Projekt Informieren und findet dort Aktuelle Berichte mit vielen Bildern.


Dampflokomotive „FRIEDRICH“

Die Lokomotive wurde 1949 von der Firma Henschel als Werkslokomotive mit einer Spurweite von 900 mm gebaut und war bis Mitte der 1960er Jahre auf der Silscheder Kohlenbahn für die Werksbahn der Klöckner Hütte in Hagen-Haspe im Einsatz.
Bezeichnung: Bn2t „FRIEDRICH“ Henschel & Sohn 1949 Fab.Nr. 27119 Hasper Hütte
1973 wurde die Lok zurückgebaut und als Spielplatzlok in Gevelsberg-Vogelsang aufgestellt, bis sie 1984 auf dem Museumsgleis von der Märkischen Museums-Eisenbahn in Hüinghausen übernommen wurde, siehe Eisenbahn-EN.de.

Lok "FRIEDRICH"  im Jahr 2006 in Hüinghausen


Sonntag, 10. November 2013

Ritterspiel am Berger See #1000

Kurz vor dem Jubiläums-Wochenende habe ich auf der Fahrt nach Radevormwald an der Femlinde Remlingrade angehalten. Die Favoritenpunkte machten mich Neugierig und ich wurde nicht enttäuscht! Tolle handwerkliche Arbeit mit AHA-Efekt! OK, hat etwas gedauert bis ich das Dösken gefunden hatte, aber das lag wohl daran, dass es schon etwas dunkel war....
Danach bin ich noch nach Oberönkfeld - Radevormwald deine Ortsteile gefahren und musste das Cachemobil positionieren um im Lichtschein überhaupt was zu erkennen. #998

Am Samstag hatte ich mir ein wirklich schwieriges Rätsel ausgekuckt, Tanz der Vampire. Ein Rätselthema welches mir nicht so wirklich liegt und ich nur nach einem Anstubser den richtigen Zugang fand. Da ich Knoblauch mag, verwehrte mir selbiger mehrmals einen Lösungsansatz. Etliche schlaflose Nächte und mehrmalige Geochecker-Versuche später, wurden meine Versuche (endlich) mit einem OK belohnt. Ganz schön hart! Da ich mich im dunkeln so garnicht der "Schlafkammer des Grauens" annähern wollte, bin ich heute zur Mittagszeit losgezogen und konnte mich in das begehrte Gästebuch eintragen. #999

Sonntag Mittag bin ich zusammen mit dem "Cacheritter" aufgebrochen, um das Ritterspiel am Berger See weiterzuführen, da unser erster Versuch leider an #6 endete, da die Station gemuggelt war. Der neue Einstieg war fix erreicht, die weiteren Stationen konnten wir mal schnell, mal weniger schnell, immer mit der erforderlichen Ausdauer, sowie etwas Ehrgeiz und ein bisschen Magie (TJ) Erfolgreich finden. Als wir dann den Ritter Guntram endlich zu Gesicht bekamen, lud er uns aus Dankbarkeit in sein Rittergut Am Rocholz ein. Ein schöner Multicache mit knackigen Rätseln und schöner Wegführung. Der Spass war auf unserer Seite, das war mein:

Smilie by GreenSmilies.comSmilie by GreenSmilies.comSmilie by GreenSmilies.comSmilie by GreenSmilies.comSmilie by GreenSmilies.com Cachefund!

MrKrid & Die Cachritter beim 1000er

Den Bonus Ritterspiel am Berger See konnten wir nach kurzer Rechnerei lösen. War aber etwas schwierig, da wir nicht mehr alle Informationen der ersten Tour zur Hand hatten. #1001
Fazit: Erfolgreiches Wochenende, tolle Caches gefunden und den 1000er geschafft.

Rittergut am Rocholz

Zum Abschluss des Jubiläums-Wochenende habe ich das Rätsel Bekannte Gebäude II gelöst. Die Rätselfragen drehen sich um das unter Denkmalschutz stehende Gebäude am Ennepetaler Gut Ahlhausen. Hier zeigte sich mal wieder, dass man so manche Frage direkt am Computer lösen kann. Zur Sicherheit habe ich zwei Antworten heute vor Ort überprüft und konnte dann anschliessend direkt zum Final aufbrechen. Im einsetzenden Nieselregen habe ich mich in das Gästebuch eingetragen. #1002

Gut Ahlhausen

Mittwoch, 6. November 2013

Netthamseshier!

Vor einigen Wochen hatte der "Cacheritter" Karten für Bernhard Hoëcker besorgt und so waren wir heute Abend im Stadtsaal in Wetter. Das ganze entwickelte sich zu einem GC-Mini-Event, da wir am Eingang so ganz "zufällig" noch "Schnuffelchen" und den "Leucht )*( turm", sowie das "Team Lauflöwe" trafen. Es sollte ein Lustiger Abend werden.

Bernhard Hoëckers neue Soloprogramm: „Netthamseshier“ war angesagt und er fing gleich mit der Feststellung an „Ich sag Euch wo Ihr herkommt und Ihr wisst dann wie ich bin!“. Bernhard Hoëcker stellte neugierige Fragen und das ganze bildete die Rahmenhandlung für den ganzen Abend. Mit Tobi am Mischpult und PC wurde das Programm noch weiter aufgelockert, sehr sehenswert. Live auf der Bühne wurde dann gleich eine neue Facebook-Gruppe "Keiner in Wetter" eingerichtet und ein Foto der Besucher hochgeladen, E-Mails und Bilder getauscht, hab ich so auch noch nicht erlebt.


„Netthamseshier“


Bernhard Hoëcker

Ein sehr kurzweiliger und lustiger Abend der erst um nach 23 Uhr sein Ende fand und wir dann noch ein Autogramm bekamen, da der Künstler noch bereitwillig Auskunft gab, u.a. auch über das neue Buchprojekt Neues aus Geocaching. Fast 100 Geocacher haben mit Ihren Geschichten teilgenommen und sind so Teil des Buchprojektes.

Samstag, 2. November 2013

Letzte Fahrt der Linie 11 Haspe-Voerde-Breckerfeld

In Erinnerung an die ehem. schönste Straßenbahnstrecke Deutschlands. Am 2.11.1963 fuhr die letzte Straßenbahn von Breckerfeld nach Hagen. Dieses Datum jährt sich in diesem Jahr zum 50. mal. Grund genug um an diese landschaftlich schöne Strecke mit einem Beitrag zu Erinnern. Die passende Dose gibts auch: Bilder-Buch Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld (Multi-cache)


Linie 11 am Haltepunkt Halverscheid (Verneis) im Mai 1963
Quelle: eisenbahn-en.de


Die Linie 11 Haspe - Voerde - Breckerfeld

Heute vor 50 Jahren um 23.57 Uhr verließ der letzte Planzug der Linie 11 der Hagener Straßenbahn die Hansestadt Breckerfeld für immer. Am folgenden Tag übernahmen Busse die Beförderung. Damit war ein umfangreiches Kapitel des Hagener Nahverkehr beendet. 


Buchtip: 

"BITTE UMSTEIGEN - Mit der Linie 11 ins Grüne"
Von Haspe über Voerde nach Breckerfeld aus dem ardenkuverlag.de
In diesem Buch wird ausführlich die Geschichte der Linie 11 beschrieben. Vom Dampfbetrieb über die Elektrifizierung und die Eingliederung in das Netz der Hagener Straßenbahn und dem anschließenden Niedergang bis zur vollständigen Betriebseinstellung. Heute erinnert nur noch das ehem. Umspanngebäude am Schützenhof in Haspe, das Viadukt am Plessen an der Hasper Talsperre und das Bahnhofsgebäude in Breckerfeld an die Linie 11.